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Wer wusste wann Bescheid?
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Wirbel wegen Isak-Transfer zum BVB

Der Transfer der schwedischen Sturmhoffnung Alexander Isak zu Borussia Dortmund hat zu neuen Spekulationen um das angeblich zerrüttete Verhältnis zwischen Trainer Thomas Tuchel und Sportdirektor Michael Zorc geführt.

Die "Sport Bild" berichtete in der Ausgabe vom Mittwoch, dass der BVB-Coach über den Transfer zunächst gar nicht involviert war und letztlich aus den Medien erfuhr, dass man am 17-jährigen Angreifer dran war.

Schon seit längerem gibt es immer wieder Berichte, wonach Tuchel und Zorc als wichtigste sportliche Verantwortlichen das Heu nicht unbedingt auf der gleichen Bühne hätten.

Die Spekulationen rund um die Vorgänge beim Isak-Transfer wurden aber mittlerweile entkräftet: Tuchel sagte gegenüber "Sky Sport News HD", dass die Scouting-Abteilung zwar zunächst ohne seine Kenntnis Informationen über Isak einholte, als es bezüglich eines Transfers konkret wurde, sei er aber sehr wohl involviert worden. Am Ende ging alles sehr schnell und die finale Entscheidung zu Gunsten einer Verpflichtung fiel im Laufe der letzten Woche.

Dies bestätigte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke der "Bild" später: "In beiden Fälle – dem Verkauf von Adrián Ramos sowie der Verpflichtung von Alexander Isak – war unser Trainer Thomas Tuchel involviert. In beiden Fällen hat Thomas Tuchel kein Veto eingelegt. Hätte er nein gesagt, hätten wir es nicht gemacht."

  psc       25 Januar, 2017 13:47
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