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Schweizer Legionäre
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Zuber legt vor, Kobel mit gebrauchtem Nachmittag

Heute waren wieder zahlreiche Schweizer Legionäre unterwegs. Hier gibt es wie gewohnt die Übersicht zu ihren Auftritten.

Florent Hadergjonaj (Kasimpasa): Auch bei Genclerbirligi Ankara (1:2) war für Kasimpasa am Ende kein Sieg drin. Hadergjonaj war aufseiten seines Teams der beste Spieler, hatte über 80 Ballaktionen und war auf seiner rechte Seite vor allem nach vorne aktiv. Da sei ihm auch seine Gelbe Karte kurz vor Schluss wegen Meckerns verziehen.

Eintracht Frankfurt - Union Berlin 5:2 (4:2)

Die TV-Zuschauer sahen vor allen Dingen eine überragende erste Halbzeit, in welcher der starke Djibril Sow gleich nach wenigen Sekunden auf der eigenen Linie rettete. Der Nati-Spieler war auf Frankfurter Seite eine der treibenden Kräfte und lieferte ein bockstarkes Spiel ab. Auch von Steven Zuber gab es endlich mal wieder gute Nachrichten. Ein Viertelstunde vor Schluss eingewechselt, lieferte er die Vorlage zum 5:2-Endstand. Urs Fischer kann mit der Leistung seiner Mannschaft aber zufrieden sein, das Ergebnis fiel letztlich etwas zu hoch aus.

Werder Bremen - VfL Wolfsburg 1:2 (1:1)

Milos Veljkovic, gebürtiger Basler, stand nach einem Spiel auf der Bank wieder in der Werder-Startelf und hatte nach knapp einer Stunde glück, dass er den Ball nicht in die eigenen Maschen beförderte. Auf der Gegenseite hatte Kevin Mbabu heute nicht seinen besten Tag erwischt. Der in dieser Saison sonst starke Rechtsverteidiger streute einige unnötige Ballverluste ein und war mitnichten sicher unterwegs. Admir Mehmedi bekam erstmals seit November ein Mandat in der Startelf und machte seine Sache auf der Zehn ordentlich. Der 65-fache Nationalspieler wich öfters auf den rechten Flügel aus und spielte einige kluge Pässe.

1. FC Köln - Borussia Dortmund 2:2 (1:1)

Für den BVB war gegen seinen "Angstgegner" wieder nur ein Punkt drin. Marwin Hitz war nur in der ersten Hälfte gefordert und bügelte Leichtfertigkeiten seiner Mitspieler aus. Ansonsten war er weitgehend beschäftigungslos. Manuel Akanji stand nach seinem überstandenen Muskelfaserriss erstmals wieder im Kader und feierte kurz vor Abpfiff sein Kurzcomeback.

Gregor Kobel (VfB Stuttgart): Fing sich beim 0:4 gegen den FC Bayern gleich vier Gegentore, obwohl der Rekordmeister 80 Minuten in Unterzahl spielte. Vorwürfe kann man Kobel allerdings nicht machen, die Gegentreffer konnte der aufstrebende Goalie nicht verhindern. Ansonsten hielt er alles Haltbare.

  aoe       20 März, 2021 17:48
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