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Franzose im Visier
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Skelly Alvero zu Borussia Mönchengladbach?

Der 21 Jahre als Franzose mit algerischer Abstammung steht ganz oben auf der Wunschliste von Borussia Mönchengladbach. Skelly Alvero gilt als echter Geheimtipp und dennoch blieb ihm der Sprung zu einem Spitzenclub bisher verwehrt. Dies könnte sich bald ändern.

Denn Borussia Mönchengladbach spielt im Gegensatz zu seinem aktuellen Club, dem französischen Zweitligisten FC Sochaux, regelmässig in internationalen Wettbewerben. Sei es in Europa League oder Champions League. Die Fohlen belegen in der aktuellen Tabelle zwar nur den zehnten Platz, doch mittelfristig ergeben sich für den jungen Franzosen deutlich bessere Perspektiven.

Für Mönchengladbach ein geringes Risiko

Die Ablösesumme von Skelly Alvero beläuft sich auf gerade einmal drei Millionen Euro. Nach heutigen Massstäben ist dieser Betrag kaum der Rede Wert. Ablösesummen im dreistelligen Millionenbereich werden bei Spitzenspielern immer mehr zur Norm. Da wirken solche Beträge geradezu günstig. Genau hier liegt die Chance für kleinere Vereine wie Mönchengladbach.

Sie kaufen günstig ein und nach ein paar Jahren werden die Spieler an die Top-Clubs verkauft. Das Geschäftsmodell funktioniert. Dazu bedarf es eines guten Teams von Talent-Scouns, die in der Lage sind, die Potenziale junger Spieler richtig einzuschätzen.

Das erfordert gute Strategien, wie viele von uns dies von Pokerspielen kennen. Dort gewinnt man am Ende auch nur mit der richtigen Strategie. Mit geringem Einsatz den maximalen Ertrag zu gewinnen. Daher ist Poker immer eines der Top Online-Casinospiele und wird es auch in Zukunft bleiben. Beim Poker lassen sich viele Taktiken erlernen, die einem auch in anderen Lebensbereichen dienlich sind.

Die Qualitäten Alveros

Skelly Alvero hat in seinen bisherigen 30 Profi-Spielen im Mittelfeld am meisten überzeugen können. Mit seiner wuchtigen Erscheinung sorgt er für die nötige Dominanz auf dem Spielfeld. Der 2.02 Meter grosse 21-Jährige ist ein Rechtsfuss und damit stellt er einen idealen Ersatz für Manu Koné dar.

Koné konnte in Mönchengladbach zu einem international gefragten Spitzenspieler reifen. Sein Vertrag läuft noch bis 2025 und dennoch zeichnet sich ein Wechsel noch in diesem Sommer ab. Als Interessenten gelten Chelsea, Borussia Dortmund und Paris Saint-Germain. Die Ablösesumme beläuft sich auf 30 Millionen Euro. Eine wichtige Finanzspritze für den Club, da in diesem Sommer mehrere Spieler ablösefrei gehen können.

Alvero soll somit eine grosse Lücke schliessen, die nach dem Abgang von Koné im Mittelfeld klafft. Doch genau hier liegt auch eine grosse Chance für den begnadeten Franzosen. Wenn er seine Qualitäten voll ausspielt und noch weiter steigert, dann winkt eine vielversprechende Zukunft.

Koné hat es vorgemacht

Egal zu welchem Verein Koné wechselt, er wird in einem europäischen Top-Club seine neue Heimat finden. Ein Ziel, das auch Alvero verfolgt. Gladbach ist für viele ein Sprungbrett und wenn Alvero genauso gut wird wie Koné, dann stehen ihm alle Türen offen.

Mit 21 Jahren ist Alvero zwar noch recht jung, doch gilt es jetzt die richtigen Weichen zu stellen. Ob der Franzose diesen Willen und die nötige Leistungsbereitschaft mitbringt wird sich erst noch zeigen müssen. Das Talent hat er dazu, ohne Frage.

Weitere Spieler im Gespräch

Für die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach stehen die Zeichen auf Wechsel. Auf grosse Wechsel. Denn es verlassen wichtige Säulen der Mannschaft den Verein. Neben Koné wird auch der Top-Torjäger der Borussen, Marcus Thuram, den Verein verlassen.

Das Ziel des französischen Mittelstürmers ist noch unbekannt, doch das Verlassen ist beschlossene Sache. Stürmer sind die teuersten Spieler auf dem Feld und somit wird die Borussia nicht umhinkommen, viel Geld zu investieren.

Auf der Wunschliste ganz oben steht der 27 Jahre alte Mittelstürmer des FC Strassburg, Habib Diallo. Dort schoss sich der gebürtige Senegalese mit 18 Treffern in die Herzen der Fans. Diallo gehört zu den Top-5-Scorern der französischen Liga und das wirkt sich auf die Ablösesumme aus. Diese beläuft sich auf 14 Millionen Euro und wenn dies nicht genug wäre, die Borussia ist nicht der einzige Verein, der um Diallo buhlt. Der endgültige Preis könnte somit deutlich höher ausfallen und damit für Gladbach zu teuer werden.

Die nächste Saison wird ungewiss

Borussia Mönchengladbach hat die Strahlkraft und auch die Mittel, die Lücken im Kader zu schliessen. Darin sind sich alle Experten einig. Die Last wird dann auf den Schultern des Trainers liegen, der aus der neuformierten Truppe eine Einheit formen soll. Kein leichtes Unterfangen, da der Druck immens sein wird.

In diesem Jahr verfehlen die Fohlen voraussichtlich die internationalen Plätze. Das soll sich in der kommenden Saison nicht wiederholen. Denn unterm Strich zeichnet sich für den Verein in dieser Spielzeit ein Minus ab.

Hohe Ziele mit neuen Spielern zu erreichen, birgt immer ein gewisses Risiko. Wir dürfen also gespannt auf die Entwicklungen dieser neuen Zusammenstellung werfen. Es ist gut möglich, dass wir in der neuen Saison über den Trainerposten spekulieren werden.

  psc       9 Mai, 2023 14:11
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