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Leidenszeit endlich vorbei
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Djourou: "Ich musste die Notbremse ziehen"

Johan Djourou ist nach einer langwierigen Virus-Infektion endlich zurück auf dem Platz.

HSV-Kapitän Johan Djourou hat eine schwierige Zeit hinter sich. Eine Virus-Infektion hat den Schweizer Nationalspieler zu einer dreiwöchigen Pause gezwungen. In der "Bild" erzählt der 29-Jährige erstmals über die Probleme. "Es war keine schöne Zeit für mich. Ich musste irgendwann die Notbremse ziehen. Es ging einfach nichts mehr", sagt er.

Zunächst trainierte Djourou im Wissen über den Virus-Herd, der sich in seinem Körper eingenistet hat, weiter. Irgendwann ging es aber nicht mehr. "Ich war über unseren Mannschaftsarzt immer über meinen Zustand informiert. Aber dann kam der Augenblick, als der Kopf nicht mehr mitmachen wollte."

Djourou wurde vom Verein mit seiner Familie nach Frankreich geschickt, um dort auszuspannen. "Das war sehr nett vom HSV und wichtig für mich."

Das grösste Problem sei für ihn die Ungewissheit gewesen, nicht zu wissen, wann er wieder auf den Platz zurückkehren kkann. "Ich wollte unbedingt schnell wieder zurück zum Team. Der Klassenerhalt mit dem HSV steht für mich im Vordergrund", führt er aus. Nun ist es soweit. Djourou kann endlich wieder "normal" trainieren. Am Sonntag steht für den HSV das Gastspiel in Dortmund an. (psc)

  admin       14 April, 2016 07:17
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