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Unmut über Sohn-Kritik
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Alaba-Vater sauer: "Was ist das für ein Land?"

Der Vater von David Alaba hat sich gegenüber den Kritikern seines Sohnes zu Wort gemeldet. Er kann die Unmutsbekundungen keinesfalls verstehen.

George Alaba, Vater und Berater des österreichischen Nationalspielers David Alaba, kann die Kritik an seinem Sohn nicht nachvollziehen. „Natürlich sind wir sauer, wie in Österreich mit David umgegangen wird, auf die persönlichen Angriffe“, sagt Alaba dem "Sportmagazin".

Gegen sachlicher Kritik habe er nichts einzuwenden, „aber wenn einer wie Hans Krankl sagt, David spiele beim FC Bayern keine Rolle. Wer ist er, bitte?“ Selbst beim FC Bayern sei man nicht glücklich darüber - „sind sie sauer und sagen: 'Was ist das für ein Land?'“, meint Alaba weiter.

Vor allem die Kronen-Zeitung schiesst noch Monate nach der verkorksten Europameisterschaft in Frankreich gegen den 24-Jährigen. Alaba: „Die EURO ist scheisse gelaufen, das sage ich ganz ehrlich, aber warum wird ein halbes Jahr später immer noch darüber geredet und geschrieben?“ Selbst in Deutschland werde inzwischen "zu viel draufgehauen, das ist nicht okay".

  aoe       17 Dezember, 2016 11:51
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