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Der Davies-Berater hält das Bayern-Ultimatum für unfair

Der FC Bayern hat Linksverteidiger Alphonso Davies ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet. Versehen wurde dieses mit einem Ultimatum, was Berater Nick Huoseh für unfair hält.

Medienberichten zufolge könnte sich Davies mit dem neuen Arbeitspapier bis 2029 an den deutschen Rekordmeister binden. Sein Salär würde zwar angehoben, aber offenbar nicht auf jenes Niveau, das Davies fordert.

Nun meldet sich Berater Nick Huoseh in der "Bild" zu Wort und kritisiert die Klubleitung der Bayern: "Es ist ein sehr wichtiger Vertrag in Alphonsos Karriere und wir sollen die Entscheidung treffen – ohne zu wissen, wer der Trainer in der nächsten Saison sein wird oder wie die Mannschaft aussieht. Deshalb halten wir es für unfair, auf das Ultimatum zu reagieren und werden am Ende der Saison entscheiden, wie es weitergeht, wenn mehr Klarheit herrscht."

Die Veränderungen in der Klubleitung der Bayern hätten zu grossen Verzögerungen geführt, für die Davies und sein Team nichts können, führt Huoseh aus: "Es ist nicht fair, dass Alphonso jetzt angegriffen wird. Wir standen vor einem Jahr kurz vor einer Einigung. Dann wurde die gesamte Vereinsführung ausgetauscht. Wir haben dann sieben Monate lang nichts gehört. Obwohl ich in dieser Zeit versucht habe, selbst Kontakt zum Verein aufzunehmen."

Ob es letztlich zur Unterschrift kommt oder nicht, ist ungewiss. Real Madrid soll weiterhin Interesse am 23-jährigen Kanadier bekunden, scheint aber nicht bereit, eine horrende Ablöse zu zahlen.

Der aktuelle Vertrag von Davies in München läuft 2025 aus. Sollte er nicht verlängern, strebt der Bundesligist einen Verkauf im Sommer an.

  psc       28 März, 2024 11:56
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