Eklat um Ribéry und dessen Ehefrau

Nur eine Woche nach Lisa Müller lässt die nächste Spielerfrau eines Bayern-Stars auf Instagram ihrem Frust freien Lauf. Diesmal steht allerdings nicht Trainer Niko Kovac im Fokus. Ausserdem gibt es einen Vorfall ihres Gatten, der möglicherweise einen französischen TV-Experte geschlagen hat.

Wahiba Ribéry, die Ehefrau von Franck Ribéry, ist mit einer Penalty-Entscheidung von Schiedsrichter Manuel Gräfe im Spitzenspiel zwischen dem BVB und dem FC Bayern (3:2) nicht einverstanden. "Pfffff. Unglaublich. Aber verdammt Schiri mach deine Augen auf. Echt widerlich. Diese Inkompetenz ekelt mich am Fussball an. Das ist unglaublich", postet die Spielerfrau, die den Match am TV verfolgt, auf französisch. Konkret geht es um die Szene zwischen Manuel Neuer und Marco Reus, die zum Penalty für die Dortmunder und den 1:1-Ausgleich sorgt.

Nach dem Spiel sorgt offenbar auch Ribéry auch selber für einen Eklat. Gegenüber "Bild" bestätigt Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic einen Vorfall mit einem TV-Experten: "Franck Ribéry hat uns informiert, dass er mit seinem Landsmann Patrick Guillou, den er seit vielen Jahren gut kennt, eine Auseinandersetzung hatte. Wir haben mit Patrick Guillou noch am Samstagabend vereinbart, dass wir zeitnah bei einem persönlichen Treffen darüber sprechen, wie wir die Angelegenheit aus der Welt schaffen. Herr Guillou hat bereits signalisiert, dass dies auch in seinem Interesse ist."

Laut Ohren- und Augenzeugen soll Ribéry seinen Landsmann beschimpft und dreimal mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen und einmal vor die Brust gestossen haben. Guillou habe ihn zuvor für zwei Dortmunder Tore mitverantwortlich gemacht.