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Bayern-Bosse hegen im Vertragspoker mit Coman einen bösen Verdacht

Der FC Bayern würde den Kontrakt mit Flügelspieler Kingsley Coman gerne verlängern. Allerdings nicht zu jedem Preis. Jetzt haben die Klubbosse einen Verdacht.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Co. gehen laut "Sport 1"-Chefreporter Florian Plettenberg davon aus, dass der Flügelflitzer gerne langfristig in München bleiben würde und auch bereit wäre, den Vertrag zu verlängern. Dessen Vater, Familienfreund Benôit Menye und auch Berater Pini Zahavi scheinen allerdings einen Wechsel auf die Insel zu forcieren. Deshalb wurden auch hohe Lohnforderungen gestellt, die der Klub nicht bereit ist zu erfüllen. Coman ist aktuell noch bis 2023 an den deutschen Rekordmeister gebunden. Sollte der 25-Jährige nicht verlängern, wäre der Verein spätestens in einem Jahr zu einem Verkauf gezwungen, um noch eine stattliche Ablöse kassieren zu können. Ein zweiter Fall David Alaba, der in diesem Sommer ablösefrei gewechselt ist, soll unbedingt verhindert werden. Selbst ein Transfer noch in dieser Periode gilt nicht als ausgeschlossen.

Die Vorstellungen bezüglich Lohn liegen zurzeit offenbar weit auseinander: Die Coman-Seite soll 12 Mio. Euro netto fordern, was brutto rund 20 Millionen entspricht. Derzeit kassiert der französische Nationalspieler 13 Mio. Euro brutto.

  psc       22 Juni, 2021 15:40
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