Bayern-Profi Noussair Mazraoui platzt der Kragen

Nach dem Aus in der Champions League öffnen sich beim FC Bayern immer mehr Baustellen. Jetzt muckt auch Sommer-Neuzugang Noussair Mazraoui auf.

Der 25-jährige Rechtsverteidiger kommt seit seiner überstandenen Corona-Infektion, die einige längerfristige Folgen mit sich zog, kaum zum Zug. Im Champions League-Duell mit Manchester City stand der Marokkaner beispielsweise keine einzige Minute auf dem Platz. Nach der Partie findet er bei Interviews mit Journalisten deutliche Worte. "Vor der WM war ich in der Startelf, jetzt bin ich fit und bekomme keine Spielzeit. Ich bin nicht mal zweite oder dritte Wahl. Es ist zu früh, um über meine Perspektive hier zu sprechen. Aber es ist nicht gut", sagt Mazraoui.

Der neue Bayern-Trainer Thomas Tuchel schenkt dem Nationalspieler bislang tatsächlich wenig Vertrauen. Gegen ManCity wechselte er beispielsweise Josip Stanisic auf der rechten Abwehrseite ein - und nicht etwa den offensiveren Mazraoui.

Der Vertrag des Ex-Ajax-Profis läuft bis 2026.