Die Ausstiegsklausel von Jamal Musiala sinkt dramatisch
Der FC Bayern hat gleich mehrere seiner Spieler mit Ausstiegsklauseln in den Verträgen ausgestattet. So auch Jamal Musiala, der seinen Kontrakt im Februar dieses Jahres bis 2030 verlängert hat. Die Summe, für die der 22-Jährige von anderen Vereinen abgeworben werden kann, sinkt in den nächsten Jahren dramatisch.
Die "Sport Bild" liefert nun einige Details dazu. Demnach liegt die Klausel von Musiala zunächst bei festgeschriebenen 175 Mio. Euro. Diese Summe sinkt in den kommenden Jahren allerdings bis auf 100 Mio. Euro im Sommer 2029 - also ein Jahr vor Vertragsende. Angesichts der Summen, die beispielsweise im vergangenen Sommer für einige Profis gezahlt wurden, scheint es nicht utopisch, dass diese Summe für den Nationalspieler gezahlt wird.
Nicht nur Musiala, sondern beispielsweise auch Torjäger Harry Kane verfügt über eine Ausstiegsklausel. Diese liegt im kommenden Sommer bei 65 Mio. Euro. Ein Abgang des englischen Nationalmannschaftskapitäns aus München scheint aber unwahrscheinlich. Beide Seiten sind mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden, Kane fühlt sich mit seiner Familie in München wohl. Er könnte seinen bis 2027 gültigen Kontrakt sogar noch einmal verlängern.
Sehr viel wahrscheinlicher ist dagegen ein Weggang von Abwehrspieler Min-jae Kim. Beim Südkoreaner lag die Ausstiegsklausel einst bei 100 Mio. Euro. Im nächsten Sommer sinkt sie aber auf 70 Mio. Euro. Gleich mehrere Serie A-Klubs (Juventus, Milan, inter) sollen den 28-Jährigen auf dem Schirm haben. Die Bayern würden einen Verkauf zum richtigen Preis wohl durchwinken, zumal Kim keinen Stammplatz mehr innehat. Die Summe könnte letztlich tiefer ausfallen als die Klausel.
















