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Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeness schimpft über PSG & ManCity

Der langjährige Bayern-Präsident Uli Hoeness teilt mächtig gegen die aus Katar bzw. den Vereinigten Arabischen Emiraten finanzierten Vereine Paris St. Germain und Manchester City aus.

Trotz der riesigen finanziellen Potenz hätten diese Klubs zurecht noch immer keinen grossen internationalen Titel gewonnen, sagt der 69-Jährige im Podcast "11 Leben - Die Welt von Uli Hoeness": "Was haben sie denn gewonnen? Bis jetzt haben sie gar nichts gewonnen, gar nichts, gar nichts, keinen einzigen Champions-League-Titel haben die zwei Vereine gewonnen, keinen einzigen" so der Bayern-Ehrenpräsident: "Das ist wieder der Reiz für mich, denen zu zeigen: Euer scheiss Geld, das reicht nicht."

Im Champions League-Final 2020 hatte sich der FC Bayern gegen PSG durchgesetzt. Im Jahr darauf war Chelsea, das dank Milliardär Roman Abramovich auch über grosse "externe" Gelder verfügt, gegen ManCity erfolgreich. "Die werden auch weiterhin gegen uns verlieren", betont Hoeness: "Nicht immer, aber manchmal." Das müsse das Ziel sein, "und wenn wir gegen die gewinnen, freue ich mich tierisch."

Auch zur nationalen Dominanz äussert sich der frühere Münchner Klubobbs. Die Debatte darum hält er für lächerlich: "Sollen wir den Verein auflösen, damit die Bundesliga wieder spannend wird? Oder sollen wir in Zukunft mit 10 Mann spielen? Das ist eine ermüdende Diskussion."

  psc       12 November, 2021 15:34
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