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Kucharski schlägt zurück
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Ex-Berater von Lewandowski schiesst gegen den Neuen

Zu Beginn dieses Jahres hat Robert Lewandowski einen weitreichenden Entschluss gefasst und seinen langjährigen Berater Cezary Kucharski in die Wüste geschickt. Jetzt spricht der polnische Manager und lässt an seinem Nachfolger Pini Zahavi kein gutes Haar.

Vor allem der Gang an die Öffentlichkeit, wo Zahavi im Sommer die Bayern zu einem Verkauf von Lewandowski "zwingen" wollte, ist laut Kucharski genau der falsche Weg gewesen: "Meiner Ansicht nach widersprachen die Medienaktivitäten seiner neuen Berater den Interessen des Spielers. Ich bezeichne sie mit einem italienischen Ausdruck: dilettante", so der Manager gegenüber dem polnischen Sportportal: "sportdziennik.pl."

Zumindest die Bayern-Führung teilte die Ansicht des Ex-Beraters und liess sich von Zahavi nicht unter Druck setzen. Kucharski weiter: "Alle Vorgänge in polnischen und ausländischen Medien waren kontraproduktiv. Bayern wird entscheiden, wann er München verlässt. Und sie werden ihm nicht entgegenkommen."

Inzwischen hat es zwischen Bayerns Vorstandsboss Rummenigge und Zahavi zumindest ein Gespräch gegeben. Der 29-jährige Torjäger ist vorläufig bis 2019 an die Bayern gebunden und zeigt sich in dieser Saison bereits wieder sehr treffsicher. Das Theater im Sommer und auch die schwache WM hat er scheinbar spurlos "überstanden".

  psc       24 September, 2018 14:35
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