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Ungeimpft in Quarantäne
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Gehaltskürzung: Bayern greifen offenbar bei Kimmich durch

Mittelfeldspieler Joshua Kimmich vom FC Bayern ist zum zweiten Mal binnen kürzester Zeit in Corona-Quarantäne. Der 26-Jährige ist zwar selbst negativ, aber noch ungeimpft. Und genau dies sollen die Verantwortlichen der Münchner nun zum Anlass nehmen, um Gehalt zu kürzen.

Der FC Bayern zahlt seinen ungeimpften Spielern rückwirkend für deren Quarantäne-Zeit offenbar kein Gehalt. Dies vermeldet die "Bild am Sonntag" unter Berufung eigener Informationen. Dies würde neben Joshua Kimmich auch seine Teamkollegen Serge Gnabry, Jamal Musiala und Eric Maxim Choupo-Moting betreffen.

Demnach verkündeten Vorstandsboss Oliver Kahn, Präsident Herbert Hainer, Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Finanzchef Jan-Christian Dreesen den Profis die Entscheidung bereits bei einem Meeting unter der Woche.

Für Kimmich, sollte der Bericht stimmen, besonders bitter. Denn der Mittelfeldakteur musste kürzlich erneut in Isolation. Für den Top-Verdiener käme es bei einem kolportierten Jahresgehalt von 20 Millionen Euro zu Einbussen von 768'000 Euro, heisst es.

  adk       21 November, 2021 10:11
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