Der FC Bayern setzt für den Poker um Leroy Sané jetzt auf Vermittler

Der FC Bayern unternimmt alles, um den deutschen Nationalspieler Leroy Sané in diesem Sommer an die Säbener Strasse zu holen. Für die Verhandlungen mit Manchester City werden jetzt Vermittler eingesetzt.

Ein durchaus übliches Vorgehen bei "grossen Transfers". Es zeichnete sich in den letzten Wochen ab, dass die Vorstellungen bezüglich Ablöse beim deutschen Rekordmeister und den Citizens weit auseinanderliegen. Die Summen 40 versus 80 Mio. Euro machten die Runde. Um einen Deadlock zu verhindern, setzen die Bayern offenbar auf Vermittler, die eine Einigung wahrscheinlicher machen sollen.

Die Münchner gehen in diesem Jahr eher defensiv in den Poker, nachdem sie vor Jahresfrist bei ManCity mit öffentlichen Bekundungen und Äusserungen für Ärger sorgten. Die Engländer waren sauer, dass Bayern-Verantwortliche öffentlich davon sprachen, Sané unter Vertrag nehmen zu wollen.

Klar scheint, dass der 24-jährige Flügelstürmer seine Zukunft in München sieht und City nach dieser Saison verlassen möchte. Ein Faktor, der einen Transfer natürlich deutlich erleichtert.