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Lucas Hernandez hat früher nicht an sich geglaubt

Der französische Weltmeister Lucas Hernandez ist im Sommer für 80 Mio. Euro von Atlético zum FC Bayern gewechselt und ist derzeit einer der fünf wertvollsten Verteidiger der Welt. Dass er diesen Status einmal erreicht, glaubte er in früheren Jahren nicht.

Wie der 23-Jährige im Interview mit "Spox" und "DAZN" verrät, zweifelte er in früheren Jahren an sich und seiner Qualität. Nach einer schwierigen Kindheit habe er als Junior "nie an mich geglaubt". Bei seinem Stammklub Atlético sei die Konkurrenz "sehr stark" gewesen. "Ich habe mich gefragt: Wieso soll ausgerechnet ich es schaffen und nicht ein anderer? Es gab wirklich sehr viele gute Spieler dort", führt Lucas Hernandez aus.

Erst als er mit 16 Jahren in der französischen Nachwuchsnationalmannschaft zum Zug kam, glaubte er es erstmals wirklich schaffen zu können. Er habe bemerkt, "dass ich die Qualitäten habe. In dem Alter hatte ich erstmals die grosse Hoffnung, dass ich eines Tages mit den Profis trainieren würde."

Die Entwicklung verlief schliesslich äusserst positiv und gipfelte vorläufig im Weltmeistertitel im vergangenen Jahr. "Um Profi zu werden, muss man stark und geduldig sein und vor allem auch etwas Glück haben. Bei mir war das glücklicherweise alles der Fall", so Hernandez.

  psc       1 Oktober, 2019 10:08
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