Max Eberl will von vorzeitigem Tuchel-Rauswurf weiterhin nichts wissen

Bayerns Sportvorstand Max Eberl will von einer vorzeitigen Entlassung von Thomas Tuchel vor Saisonende auch nach der 2:3-Niederlage beim 1. FC Heidenheim weiterhin nichts wissen.

Dies stellt er am Flughafen München vor der Abreise zum Champions League-Spiel bei Arsenal gegenüber anwesenden Reportern klar. "Ich wüsste heute nicht, was passieren müsste, dass er nicht bis Saiosnende bleibt", wird Eberl von der "Bild" zitiert. Auf die Nachfrage, wie es bei einem neuerlichen Debakel gegen die Gunners aussieht, ergänzt Eberl: "Wir spielen das Spiel erst mal. Und was wäre wenn - das Leben ist kein Konjunktiv." Schon längst ist klar, dass Tuchel die Bayern im Sommer verlassen wird. Durch die schwachen Auftritte der Mannschaft in den letzten Spielen wird medial auch das Szenario eines vorzeitigen Rauswurfs ins Spiel gebracht.

Davon scheinen die Bayern-Verantwortlichen aber noch nichts wissen zu wollen. Eberl hat bereits nach der Niederlage in Heidenheim in erster Linie die Spieler in die Pflicht genommen.