Der neue Bayern-Coach muss nicht zwingend Deutsch sprechen

Das Beherrschen der deutschen Sprache ist für den neuen Bayern-Trainer kein absolutes Muss, wie Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen nun durchblicken liess.

"Sprache ist dabei eine Facette, aber nicht die ausschliessliche. Wir haben eine sehr internationale Mannschaft", erklärt er gegenüber dem "ZDF". Auch eine internationale Lösung, wie einst Pep Guardiola oder Carlo Ancelotti, scheint also denkbar.

Als Wunschkandidat gilt angeblich Xabi Alonso von Ligakonkurrent Bayer Leverkusen. Dazu sagt Dreesen: "Spekulationen bringen jetzt nichts. Wir müssen uns mit jedem guten Trainer beschäftigen und dann hoffentlich den besten für uns finden, den wir im Sommer bekommen können." Noch werden für die Tuchel-Nachfolge ab Sommer viele Kandidaten in Betracht gezogen.