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"Ausserordentlich wichtiger Spieler"
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Kovac wehrt sich gegen die Kritik von James

Bayern-Trainer Niko Kovac hat sich auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Gladbach unter anderem zur Kritik von James über zu geringe Spielzeiten geäussert.

Der Kroate betonte, dass der Spielmacher gegen die Hertha begonnen hätte. Er verfüge über sehr viele Nationalspieler. "Es gibt immer wieder Fälle, dass der eine spielt, der andere nicht", so Kovac. Klar ist, dass er von James sehr viel hält, auch wenn der Kolumbianer nicht immer spielt: "James ist ein ausserordentlich wichtiger Spieler, das hat er in dieser Saison auch schon gezeigt. Das hat er gegen Schalke bewiesen, das hat er gegen Benfica bewiesen und das hat er auch gegen Ajax bewiesen, als er reingekommen ist. Aber ich kann nicht zwölf Mann aufstellen. Aber er wird mit Sicherheit genauso viele Spiele machen wie alle anderen auch", so der Bayern-Coach.

Der 27-Jährige soll nach dem Remis gegen Ajax, bei dem er erst in der Schlussphase ran durfte, getobt und das Stadion wutenbrannt verlassen haben. Angeblich zieht die Real-Leihgabe nun auch einen Wechsel in Erwägung.

Kovac bezog auch Stellung zur angeblich miesen Stimmung in der Kabine und dementierte dies: "Die Stimmung in der Kabine ist positiv. Die Spieler können alle miteinander. Spielt einer, ist der andere enttäuscht. Das ist normal. Dass es brodelt, ist nicht so. Wir sind enttäuscht, und das soll auch so sein. Wir müssen die Gegenwart angehen. Klar, versucht man von aussen, etwas reinzuinterpretieren, etwas von der Körpersprache abzulesen. Aber so leicht ist es nicht."

  psc       5 Oktober, 2018 15:55
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