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Rummenigge legt in der Dominanz-Debatte um den FC Bayern nach

Karl-Heinz Rummenigge heizt in der Dominanz-Debatte rund um den FC Bayern weiter ein.

Nach dem 1:2 des BVB gegen RB Leipzig am Wochenende sagte der frühere Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeisters, dass die Bayern "schon langsam die Meisterschale etwas entstauben" könnten. Mitunter war bei der Konkurrenz angesichts dieser Aussage von einem "Arroganz-Anfall" die Rede. Angesichts von neun Meistertiteln in Serie sieht Rummenigge die Münchner in einer ganz klaren Position, was die Vorherrschaft im deutschen Fussball anbelangt. "Man darf nicht vergessen, dass es der FC Bayern aus eigener Kraft geschafft hat", setzt er bei "Sport 1" noch einen drauf. Der Serienmeister habe sich alles "hart" erarbeitet, ganz ohne "Milliardär oder Scheich-Staat".

Dem Verein sei angesichts der jahrelangen nationalen Dominanz "kein Vorwurf zu machen". Vielmehr müsse sich die Konkurrenz etwas einfallen lassen, so der 66-Jährige: "Die anderen müssen ganz einfach versuchen, zu attackieren, um irgendwann einmal das zu erringen, was zurzeit sicherlich nicht einfach ist, nämlich den FC Bayern vom Thron zu stossen."

  psc       11 November, 2021 10:06
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