Wegen Lewandowski: Druck auf Salihamidzic wächst

Robert Lewandowski ist vertraglich noch bis 2023 an den FC Bayern gebunden. Ob der Pole bei den Münchnern nochmal verlängert, ist offen. Sportvorstand Hasan Salihamidzic soll derweil intern Druck erhalten.

Die Stürmer-Position ist beim FC Bayern derzeit ein vermeintlicher Unruheherd. Da Robert Lewandowski bereits 33 Jahre alt ist und sich der deutsche Rekordmeister bereits mit möglichen (Langzeit-)Nachfolgekandidaten befassen soll, ist noch unklar, was mit dem Weltfussballer des vergangenen Jahres geschieht.

Gerüchte um einen vorzeitigen Abgang 2022 kommen immer wieder auf. Dieser dürfte den Münchnern immerhin noch eine ordentliche Ablöse einspielen. Anders hingegen wäre es, wenn Lewandowski doch bleibt, aber seinen 2023 auslaufenden Kontrakt nicht verlängert.

Da dieses Szenario aber verhindert werden soll, wird laut "Bild"-Fussballchef Christian Falk Druck auf Hasan Salihamidzic ausgeübt: "Das ist schon zu oft passiert. Salihamidzic hat da intern schon Druck bekommen. Weil er keine Ablösen generiert."

Letztes Beispiel: David Alaba, den es ablösefrei zu Real Madrid zog. Salihamidzic wird wohl die Aufgabe zuteilwerden, entweder mit Lewandowski zu verlängern oder den Stürmer für eine zufriedenstellende Summe zu verkaufen und einen adäquaten Ersatz zu verpflichten.