Das Winter-Transferbudget des FC Bayern steht fest

Der FC Bayern hat in der vergangenen Transferperiode nicht ganz so zuschlagen können, wie er wollte. Im Winter stehen weitere Gelder für Neuzugänge zur Verfügung.

Wie "Bild"-Fussballchef Christian Falk enthüllt, können die Münchner dann rund 70 Mio. Euro für neue Spieler investieren. Diese Summe ergibt sich aus den Verkäufen von Benjamin Pavard (zu Inter) und Ryan Gravenberch (zu Liverpool), die insgesamt dieselbe Summe eingebracht haben. Pavard wechselte für 30 Millionen, Gravenberch für deren 40.

Ein sehr konkretes Transferziel für die nächste Transferperiode steht an der Säbener Strasse ebenfalls bereits fest: Der portugiesische Mittelfeldspieler Palhinha soll nach dem am Deadline Day geplatzten Wechsel mit quasi halbjähriger Verspätung doch noch kommen. Er alleine hätte im Sommer wohl rund 65 Mio. Euro gekostet. Ob der Preis merklich sinkt, ist fraglich. Ein Grossteil des Budgets könnte also bereits ausgeschöpft sein, wenn es mit einem Transfer des 28-jährigen Fulham-Profis klappen sollte. Auch in der Abwehr wollen die Bayern aber nachlegen. Auch da war man in der Schlussphase der vergangenen Transferperiode dran, aber letztlich erfolglos.

Mit Christoph Freund hat der deutsche Rekordmeister Anfang September einen neuen Sprotdirektor eingestellt. Er ist massgeblich für die Kaderplanung und Transfers zuständig.