Werder lässt sich nach Keïta-Eklat Zeit für Entscheidung

Werder Bremens Mittelfeldspieler Naby Keïta verweigerte am Sonntag die Reise nach Leverkusen, nachdem er erfahren hatte, dass er nicht in der Startelf stehen würde. Die Klubleitung hat noch nicht entschieden, welche Konsequenzen sie aus der Aktion des 29-Jährigen zieht.

Laut "Bild" ist Keïta erst einmal bis Dienstag suspendiert. Wie es danach weitergeht, ist offen. "Wir werden morgen mit ihm und seinem Berater über die Konsequenzen und das weitere Vorgehen sprechen", wird Clemens Fritz zitiert.

Vertraglich ist der Ex-Liverpool- und Leipzig-Profi bis 2026 an Werder gebunden. Eine vorzeitige Trennung ist aber sehr gut denkbar, zumal er in dieser Saison auch wegen wiederholten Verletzungsproblemen noch keinen (positiven) Einfluss hatte.