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Steffen: "Haben Moral gezeigt"

Der VfL Wolfsburg beendete seine Negativserie mit dem 4:2-Pflichtspiel gegen den SC Paderborn. Eine Erlösung. Die Nervosität zu Beginn des Spieler war auch Renato Steffen aufgefallen. Der Legionär findet aber, dass die Mannschaft schnell zurück in die Spur gefunden hat.

Zwei Niederlagen zum Auftakt der Rückrunde liessen die kritischen Stimmen gegenüber dem erst im Sommer neu installieren Oliver Glasner anschwellen. Beim VfL Wolfsburg folgte am Wochenende mit dem 4:2 beim SC Paderborn allerdings die richtige Reaktion auf die negativen Einflüsse der Vergangenheit.

"Ich glaube, wir sind heute ins Spiel gegangen und haben uns gesagt, wir müssen keinen Schönheitspreis gewinnen. Wir waren am Anfang ein bisschen nervös und sind dann auch in Rückstand geraten", erklärte Renato Steffen im Nachgang bei "Wölfe TV". Der Schweizer Flügelstürmer wurde von Glasner zum zweiten Mal in Folge in die Startelf beordert.

Vorlage für Ginczek

Steffen belohnte sich für die nicht immer einfache Zeit, die er in den vergangenen Wochen in Wolfsburg verlebte, mit dem Assist zum zwischenzeitlichen 3:1 von Doppelpacker Daniel Ginczek. Dass seine Teamkollegen und er nach dem Rückstand durch Ben Zolinski die Partie zum richtigen Ende drehten, stimmt Steffen für die künftigen Aufgaben positiv.

"Wir haben heute Moral gezeigt, dass wir nicht aufgesteckt haben und weiter nach vorne spielten. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir die Tore erzwungen", sagte der zehnfache Nati-Spieler, der im Januar aufgrund seiner überschaubaren Anzahl an Spielminuten durchaus über einen Vereinswechsel sinnierte.

  aoe       3 Februar, 2020 09:25
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