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Nach Degradierung: Monaco-Coach übt Kritik an Philipp Köhn

Philipp Köhn ist bei der AS Monaco nicht mehr die Nummer 1. Trainer Adi Hütter macht ihm deutlich, dass dieser Entscheid allein aufgrund seiner jüngsten Leistungen zustande kam.

Philipp Köhn hat seinen Stammplatz zwischen den Pfosten der AS Monaco verloren, weil er sich zu viele Fehler leistete. "Sie können sich vorstellen, dass Philipp Köhn nicht sehr glücklich ist, aber seine jüngsten Fehler haben uns zweifeln lassen. Ich denke, er versteht die Situation. Es ist schwer für ihn, aber er versteht es", sagte Monacos Trainer Adi Hütter am Freitag.

Der Übungsleiter übt damit öffentlich Kritik an Köhn, der die letzten beiden Meisterschaftsspiele auf der Bank verbrachte. Am Freitag beim 0:0 gegen Paris Saint-Germain hütete Radoslaw Majecki das monegassische Tor und hinterliess dabei erneut einen mehr als ordentlichen Eindruck. Eben nicht wie zuletzt Köhn.

Der 25-Jährige ist zwar in Deutschland geboren, verfügt aber über die doppelte Staatsbürgerschaft – und durchlief in der Schweiz sämtliche Nati-Nachwuchsstufen. Sechsmal stand er sogar im A-Kader, kam allerdings nie zu einem Einsatz. Köhn wechselte erst im vorigen Sommer für immerhin acht Millionen Euro aus Salzburg nach Monaco.

  aoe       2 März, 2024 11:21
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