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Vorwürfe von Conceiçao
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Arsenal-Coach Mikel Arteta soll Porto-Profis beleidigt haben

Erstmals seit 14 Jahren steht Arsenal nach dem Sieg gegen Porto im Penaltyschiessen wieder im Viertelfinale der Champions League. Der Jubel bei den Gunners ist riesig. Nach dem Spiel werden aber Vorwürfe gegen Trainer Mikel Arteta laut.

Konkret formuliert diese Portos Trainer Sergio Conceição, der nach dem Abpfiff offenbar den Handschlag mit Mikel Arteta verweigerte. Und dies aus seiner Sicht mit gutem Grund. "Während des Spiels hat er in Richtung der Bank meine Familie auf Spanisch beleidigt. Ich weiss nicht, ob das was mit spanischen Trainern zu tun hat", sagt der portugiesische Trainer über sein Gegenüber.

Sowohl er wie auch Arteta sahen im Laufe des Spiels wegen zu forschem Reklamierens gegenüber den Unparteiischen die Gelbe Karte. Und nicht nur auf dem Platz, sondern auch zwischen den beiden Trainer- und Ersatzbänken wurde verbal munter gekämpft.

Unmittelbar nach Abpfiff kam es auf dem Platz beinahe zu Auseinandersetzungen zwischen Spielern und Coaches der beiden Teams. Letztlich war es dann aber sogar Arteta, der seine Spieler zur Besinnung rief und wegschickte. Auf die Vorwürfe seines Gegenübers wollte der Gunners-Trainer auf der Pressekonferenz nicht eingehen. Gegenüber englischen Medien widersprach er diesen jedoch.

Am Ende ist der Spanier vor allem glücklich darüber, dass alle seine Penaltyschützen die Nerven bewahrten. Porto verbuchte hingegen zwei Fehlschüsse.

  psc       13 März, 2024 10:26
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