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Spitzenverdiener darf gehen
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Arsenal plant Özil-Ausleihe im Januar

Der FC Arsenal ist offenbar bereit, seinen Spitzenverdiener Mesut Özil im Januar ziehen zu lassen.

Wie die englische "Times" berichtet, hat der Klub in Absprache mit Trainer Unai Emery entschieden, den deutschen Spielmacher für die zweite Saisonhälfte auszuleihen. Özil spielt unter dem neuen spanischen Trainer keine zentrale Rolle und musste schon mehrfach auf die Ersatzbank oder gar Tribüne. Nicht immer wegen Verletzungsproblemen. Zuletzt beispielsweise im League Cup gegen Tottenham (0:2), wo Emery nicht auf den 30-Jährigen setzte. "Es war eine taktische Entscheidung, weil ich dachte, dass die Spieler, die heute im Kader standen, die beste Wahl für dieses Spiel waren", erklärte der Coach hinterher.

Nun hat man bei den Gunners angeblich entschieden, Özil ziehen zu lassen. Eine Ausleihe ist denkbar, damit Gehaltskosten gespart werden können. Der Spielgestalter hat zu Beginn dieses Jahres, noch in der Ära Wenger, einen neuen Vertrag bis 2021 unterzeichnet, der ihm wöchentlich 400'000 Euro beschert. Er ist damit der absolute Top-Verdiener im Klub.

In 26 Spielen stand Özil in dieser Saison nur elfmal in der Startelf. Er geniesst nicht das volle Vertrauen von Emery und passt angeblich nicht in dessen taktisches Konzept.

  psc       21 Dezember, 2018 09:16
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