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Steuervergehen
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Gefängnisstrafe? Auch Alexis hat Ärger in Spanien

Nach Lionel Messi, Javier Mascherano, Adriano und Samuel Eto'o hat ein fünfter (ehemaliger) Barça-Spieler Probleme mit den spanischen Finanzbehörden.

Der chilenische Stürmer, der im Sommer 2014 von den Katalanen nach London zum FC Arsenal wechselte soll gemäss Anklage in den Jahren 2012 und 2013 insgesamt 983'443 Euro am spanischen Fiskus vorbeigeschleust haben.

Diese Zahlung wäre aufgrund der Bildrechte, die er besass, fällig geworden. Stattdessen gab er an, die Rechte an die Firma Numidia in Malta verkauft zu haben. Tatsächlich besass er aber 99 Prozent der Anteile an dieser Firma.

Alexis droht wie Messi und Mascherano zuvor eine Gefängnisstrafe. Weil diese in Spanien aber bis zu einer Dauer von zwei Jahren und einem Erstvergehen auf Bewährung ausgesetzt werden, wird er nicht wirklich in den Knast gehen müssen. Zudem lebt er inzwischen auf der Insel.

  psc       2 November, 2016 10:59
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