Kai Havertz zieht Zwischenbilanz und geht mit sich hart ins Gericht

Kai Havertz wechselte im vergangenen Sommer unter grossen Vorschusslorbeeren von Leverkusen zum FC Chelsea. Wirklich zufrieden ist der 21-jährige Mittelfeldprofi mit seinen Auftritten bislang nicht.

Die erste Saison auf der Insel verläuft für den deutschen Nationalspieler nicht ohne Turbulenzen. Im November fing er sich eine Infektion mit dem Coronavirus ein, später folgte auch noch eine kleine Verletzung. Doch nun gibt es aus Sicht von Havertz keine Ausreden mehr, wie er im Interview mit dem "Mirror" betont: "Jetzt ist es an der Zeit abzuliefern."

Der Spielgestalter führt aus, dass er sein Spiel anfänglich etwas umstellen musste: "Aber ich bin sechs Monate hier und gewöhne mich an den Ort, an das Land."

Nach insgesamt 30 Pflichtspielen (5 Tore, 7 Assists) für die Londoner fällt das Zwischenfazit Havertz' insgesamt zwiespältig aus: "Ich muss mein Spiel verbessern. Es war nicht einfach für mich, aber es gibt keine Ausreden."