Hugo Ekitikés Jubel sorgt weiterhin für heftige Kritik
Hugo Ekitikés spontaner Jubel nach seinem Siegtreffer im EFL-Cup gegen Southampton sorgt weiterhin für heftige Reaktionen. Der Liverpool-Neuzugang wurde zunächst verwarnt, zog sich dann aber durch das Ausziehen seines Trikots eine zweite Gelbe Karte und damit die Rote Karte zu.
Die Aktion war für viele zu viel, auch Ex-Premier-League-Stürmer Gabriel Agbonlahor zeigte sich äusserst verärgert. Agbonlahor liess nach dem Spiel bei "talkSPORT" kein gutes Haar an Ekitiké: „Slot wird ihn definitiv bestrafen, und er hat ihn wahrscheinlich in der Kabine vor allen zusammengestaucht. Wem will er denn etwas beweisen? Es ist respektlos!“
Agbonlahor kritisierte, dass Ekitiké seine Mitspieler und die Liverpool-Fans mit dieser Aktion nicht respektiert habe: „Will er zeigen, dass er der grosse Mann ist, nur weil Isak unterschrieben hat? Er braucht das gar nicht, er wird seine Einsatzzeiten bekommen.“
Auch Liverpool-Trainer Arne Slot zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht und nannte die Aktion „dumm“. Ekitiké selbst entschuldigte sich auf Instagram für sein Verhalten: „Die Emotionen haben mich überwältigt. Ich entschuldige mich bei der gesamten ‚Reds‘-Familie.“ Trotz der Kritik steht fest, dass die Rote Karte dem jungen französischen Stürmer vor allem als Warnung dient, emotionales Verhalten besser zu kontrollieren.