Spurs: Pochettino bangt um seinen Job

Maurizio Pochettino fürchtet öffentlich um seinen Job.

Nach den Niederlagen gegen Watford und Liverpool in der Premier League setzte es unter der Woche zum Auftakt der Champions League auch noch eine Pleite bei Inter Mailand (1:2) ab. Damit bläst Pochettino bei den Spurs zum ersten Mal seit sehr langer Zeit ein Gegenwind ins Gesicht.

Für den 46-jährigen Argentinier ist klar, dass er jetzt Resultate benötigt: "Vielleicht sitzen wir hier noch in fünf Jahren oder vielleicht sind wir in einer Woche nicht mehr hier. Die Kritik kann nur gestoppt werden, wenn wir Spiele gewinnen. Und jeder weiss, was passiert, wenn wir es nicht tun - ich bin als Erster verantwortlich."

Pochettino spricht sogar davon, dass seine Spieler "traumatisiert" seien. Am Samstag gastieren die Londoner bei Brighton & Hove Albion. Punkte sind notwendig.

Über die fehlenden Transfers im Sommer will sich Pochettino trotz der schwierigen Situation indes nicht beklagen: "Ich werde bei dem Klub bleiben, ich werde den Klub nicht kritisieren. Alle Entscheidungen sind unsere Entscheidungen und natürlich gilt das bis zum Ende."