Griezmann verrät, weshalb er nicht zu Barça wechselte

Antoine Griezmann hat in der Länderspielpause verraten, weshalb er im Sommer einen Wechsel zum FC Barcelona ausschlug.

Die Katalanen waren vor der WM bereit, die damals existierende Ausstiegsklausel von 100 Mio. Euro für den 27-jährigen Torjäger zu zahlen. Nach längerem Hin und Her entschied sich Griezmann aber für einen Verbleib bei Atlético Madrid und eine Vertragsverlängerung bei den Rojiblancos. Gegenüber "L'Équipe" gibt er nun Auskunft über seinen Entscheidungsprozess.

Dabei war vor allem das Verhalten der Klubführung von Atlético entscheidend. "Ich fühle mich wichtig in diesem Verein, der mir viel Liebe gezeigt hat. Und die Verantwortlichen wussten, dass ich sportliche Garantien brauchte, um zu bleiben. Der Verein hat ausserordentliche Anstrengungen unternommen", so der Stürmer.

Griezmann spricht auf die 123 Mio. Euro an, die Atlético in diesem Sommer für neue Spieler investiert hatte. Unter anderem kamen sein Landsmann Thomas Lemar und Gelson Martins.

Inzwischen ist der Weltmeister bis 2023 an den Klub gebunden. Die Ausstiegsklausel liegt nun bei 200 Mio. Euro.