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Mini-Busse
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Transferstreit um Antoine Griezmann: Das Urteil ist da

Der FC Barcelona wird für seine Gespräche mit Antoine Griezmann wie erwartet nicht hart sanktioniert.

Der spanische Verband (RFEF) hat gegen die Katalanen zwar eine Busse verordnet, diese beträgt aber gerade mal 300 Euro. Barça hatte mit Antoine Griezmann Transfer-Verhandlungen aufgenommen, während dieser noch bei Atlético Madrid unter Vertrag stand.

Der Transfer des französischen Weltmeisters ging im Juli offiziell über die Bühne. Der spanische Meister aktivierte dazu die Ausstiegsklausel in Höhe von 120 Mio. Euro. Atlético behauptete, dass sich die beiden Parteien schon zuvor auf einen Wechsel verständigt hätten und Barça deshalb insgesamt 200 Mio. Euro zahlen müsse. Vor dem 1. Juli lag die Ausstiegsklausel bei diesem Betrag.

Dieser Vorwurf konnte nach Verbandsangaben nicht nachgewiesen werden. Barcelona habe sich keine gröberen Verstösse gegen die Richtlinien erlaubt. Die RFEF gab zwar zu, dass die Höhe der Busse nicht dazu führen wird, dass sich Klubs künftig anders verhalten würden, allerdings sei "kein ausreichender Grund" vorhanden, eine andere Sanktion zu verhängen.

  psc       26 September, 2019 15:55
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