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Katalanen bestätigen
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Klausel aktiviert: Neymar ist kein Barça-Profi mehr

Der FC Barcelona hat bestätigt, dass Neymars Anwälte und Berater die Ausstiegsklausel am Donnerstagnachmittag aktiviert haben.

222 Mio. Euro wurden dazu aus ihren Taschen (und nicht direkt von PSG) überwiesen. Nachdem ein erster Versuch bei der Liga-Behörden in Madrid gescheitert war, reisten die Anwälte von Neymar nach Barcelona und wurden direkt in den Büros des Klubs vorstellig.

Barça hat die Zahlung akzeptiert, somit ist Neymar kein Spieler der Katalanen mehr. In einem Communiqué geben die Spanier gleichzeitig bekannt, dass die Details des Deals der UEFA übermittelt werden, damit diese "mögliche Sanktionen" (wegen allfälligen Verstässen gegen Financial Fairplay) aussprechen kann.

Der europäische Fussballverband kündigte bereits an, den Neymar-Transfer in jedem Fall zu überprüfen. Um möglichen Strafen in Bezug auf Financial Fairplay aus dem Weg gehen zu können, hat PSG das Geld nicht direkt gezahlt. Vielmehr erhält Neymar über die katarischen Geldgeber eine Extra-Zahlung - offiziell für eine Botschafterrolle für die WM 2022. Ob die Franzosen dadurch einer Sanktion entgehen werden, muss die Zukunft weisen. Der Transfer des 25-Jährigen findet nun aber erst einmal statt. Bereits am Freitag könnte Neymar als Neuzugang der Pariser vorgestellt werden.

  psc       3 August, 2017 19:05
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