Eto'o drohen 10 Jahre Knast in Spanien

Nach Neymar steht mit Samuel Eto'o ein weiterer sehr prominenter Fussballer im Visier der spanischen Staatsanwaltschaft. Er soll den Fiskus um rund 3,5 Mio. Euro betragen haben.

Dem Kameruner drohen nach einem Bericht von "El Pais" eine Haftstrafe von zehn Jahren. Darüberhinaus könnte er mit 14 Mio. Euro gebüsst werden.

Der 35-Jährige, der mittlerweile in der Türkei spielt, war in Spanien für RCD Mallorca, Real Madrid und den FC Barcelona tätig. Zwischen 2006 und 2009 soll er während seiner Zeit bei den Katalanen den Staaten um mehrere Millionen Steuereinnahmen geprellt haben.

Angeblich hat er die Bildrechte über ein kompliziertes Konstrukt mit zwei Firmen (eine in Spanien und eine in Ungarn) ins Ausland transferiert und so keine Steuern in Spanien gezahlt. Ein Prozess steht an.