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Kritik an Plänen
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La Liga-Captains wollen keine Spiele in Nordamerika

Die spanische Fussballliga will bereits in dieser Saison Ligaspiele in Nordamerika austragen. Davon sind die Spieler offensichtlich wenig begeistert.

Wie die "AS" berichtet, werden sämtliche Kapitäne der 20 La Liga-Teams ein gemeinsames Statement verfassen, in dem sie sich gegen Spiele in den USA und Kanada aussprechen. La Liga hatte am vergangenen Donnerstag verkündet, dass mit der Agentur "Relevant Sports" ein 15 Jahre dauernder Vertrag abgeschlossen wurde. Die Agentur soll die spanische Topliga in Nordamerika besser promoten. Teil davon sollen reguläre Ligaspiele sein - bereits in dieser Spielzeit.

Vor der Entscheidung und des Abschlusses des Vertrags wurden weder die Klubs, noch die Spielervereinigung oder der spanische Verband konsultiert. Nun formiert sich Widerstand. Zudem kritisieren die Spieler und die Vereinigung auch die späten Anspielzeiten, die dazu führen, dass viele Spiele bis nach Mitternacht dauern. Auch Freitag- und Montagabendspiele geniessen bei den Profis keine grosse Beliebtheit.

  psc       22 August, 2018 16:59
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