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Real-Trainer unter Druck
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Real-Coach Zidane muss um Job zittern - Nachfolger in Sicht

Real Madrid legt einen veritablen Fehlstart in die neue Saison hin. Eine Niederlage im Clasico vom Samstag könnte auch für Trainer Zinédine Zidane gravierende Konsequenzen haben.

Der 48-jährige Franzose ist wegen seiner grossen Verdienste bei den Königlichen zwar weiterhin sehr hoch angesehen, seinen Trainerjob hat er dennoch nicht mehr auf sicher. Nach dem sehr schwachen Saisonende in der vergangenen Spielzeit ist auch die neue nicht gut gestartet: Die Heim-Niederlagen in der Liga gegen Aufsteiger Cadiz und in der Champions League gegen Shakhtar Donezk waren peinlich und haben ihre Spuren hinterlassen. Der spanische Fernsehsender "TVE" berichtet, dass Zidane gehen muss, falls er mit seiner Mannschaft am Samstag gegen Barça und in der kommenden Woche in der Champions League gegen Gladbach verlieren sollte.

Als potentieller Nachfolger wird Klublegende Raul ins Spiel gebracht, der zurzeit als Trainer von Real Madrids zweiter Mannschaft aktiv ist. Ironischerweise hatte Zidane in seiner Trainerkarriere den genau gleichen Werdegang eingeschlagen.

Noch ist der einstige Weltfussballer im Amt und fühlt sich auch fähig, den Turnaround zu schaffen. "Ich halte mich für fähig, diese Situation zu lösen. Die Spieler werden es auch versuchen. Wir müssen Lösungen finden und werden sie auch finden", sagte er nach der Pleite gegen Shakhtar. Was er für stabile Verhältnisse benötigt, sind Siege seines Teams.

  psc       22 Oktober, 2020 16:04
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