Real Madrid? Al-Nassr? Luka Modric: "Sage es jetzt zum 100. Mal"

Die vertraglich geregelte Zusammenarbeit zwischen Real Madrid und Luka Modric endet in wenigen Wochen. Das saudische Al-Nassr soll mit einem hochdotierten Angebot locken. Damit konfrontiert, zeigt sich der Superstar zumindest in seiner Wortwahl genervt.

Im Camp der kroatischen Nati gibt es viele Themen, eines beschäftigt die Medienschaffenden besonders: die Zukunft von Volksheld Luka Modric. Während der Pressekonferenz vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Wales (Samstag, 20.45 Uhr) kam es zu entsprechenden Äusserungen.

"Mein Wunsch ist bekannt: Ich möchte bei Real Madrid bleiben. Der Rest sind nur Gerüchte und Vermutungen", wiegelte Modric auf Nachfrage ab, wählte danach sogar deutliche Worte: "Ich sage es jetzt zum 100. Mal: Ich hoffe und glaube, dass ich bei Real Madrid bleiben werde."

Sollte sich der inzwischen 37-Jährige mit den Merengues einig werden, scheint einer Vertragsverlängerung nicht viel im Weg zu stehen. Im Moment gibt es auch wenig, das dagegen spricht, immerhin performt Modric noch immer auf absolutem Topniveau.

Das Interesse aus Saudi-Arabien scheint dagegen weniger attraktiv. Al-Nassr, bei dem schon Ex-Mitspieler Cristiano Ronaldo untergekommen ist, soll Modric mit einer lukrativen Offerte locken.