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Chinesischer Businessmann
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Verkauf des Klubs? Inter-Präsident Zhang reagiert

Steven Zhang kaufte mit der "Suning Holdings Group" im Jahr 2016 den italienischen Top-Klub Inter Mailand. Fünf Jahre später soll der Chinese über einen Verkauf des Vereins nachdenken. Das dies der Wahrheit entspricht, dementiert der Geschäftsmann.

Laut einem Bericht der italienischen Sportzeitung "Corriere dello Sport" hat die Zhang-Familie der Rothschild-Bank das Mandat erteilt, neue Aktionäre für Inter zu finden, wobei die Eigentümer auch den Verkauf des traditionsreichen Spitzenvereins in Betracht ziehen sollen.

Was genau der Grund für die Überlegungen der chinesischen Investoren ist? Zhang habe sich offenbar für die Januar-Transferperiode nicht bereit erklärt, Spieler zu kaufen, ehe auf der Gegenseite Abgänge verzeichnet werden. Die Eigentümer des Klubs haben demnach der Vereinsführung mitgeteilt, dass sie nur die bestehenden Schulden refinanzieren wollen, das Projekt aber noch nicht vom Scheitern bedroht ist.

Die Nerazzurri haben Mittelfeldspieler Radja Nainggolan bereits bis zum Ende der Saison leihweise an Cagliari abgegeben, doch dies soll noch nicht ausreichen, um im Wintertransferfenster neue Einkäufe zu tätigen. Es wird erwartet, dass Offensivstar Christian Eriksen, der vor einem Jahr von den Spurs kam, aber nicht überzeugen konnte, den Verein im Januar verlassen wird. PSG und Arsenal werden als Interessenten gehandelt.

Update: Mittlerweile hat Zhang die Meldung dementiert: "In Bezug auf einige Spekulationen, die heute veröffentlicht wurden, insbesondere in Bezug auf die Hypothese eines möglichen Verkaufs von Inter Mailand, dementiert der Präsident Steven Zhang kategorisch, was fälschlicherweise berichtet wurde und präzisiert, dass es sich um Nachrichten ohne jegliche Grundlage handelt."

  adk       2 Januar, 2021 11:20
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