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Inter strebt Eriksen-Verkauf an: "Hat nicht funktioniert"

Um Christian Eriksen bahnt sich einen Wintertransfer an. Der Däne spielt bei Inter Mailand nur eine Nebenrolle. Sein Klub legt dem Spielmacher in Person von Geschäftsführer Beppe Marotta einen Abgang nahe.

Bereits vor wenigen Wochen äusserte sich Beppe Marotta öffentlich zur Situation von Christian Eriksen, der unter Trainer Antonio Conte nur Edelreservist ist. Im Interview mit "Sky Italia" bekräftigt der Boss der Nerazzurri abermals, dass bei Ausbleiben einer Besserung ein Transfer alternativlos sei: "Wir müssen es von beiden Seiten ohne Kontroversen machen und es als positiven Transfer bewerten, der auf unserer technisch-taktischen Seite nicht funktioniert hat."

Eriksen kam im vergangenen Januar für 20 Millionen Euro von Tottenham, konnte sich bei Inter allerdings nie in den Vordergrund spielen. "Die Fussballgeschichte ist voll von Fällen wie diesem", konstatierte Marotta, der schilderte: "Es stellt sich heraus, dass Spieler in einem System nicht funktionieren. Es ist die Aufgabe des Trainers, das zu evaluieren."

Der dänische Nationalspieler sei laut dem Italiener "ein sehr guter Spieler", doch es "kann es zu Problemen kommen, aber der Trainer hat das Recht und die Pflicht, die elf Spieler zu wählen, die ihm mehr Sicherheit geben." Wohin der 28-Jährige wechseln könnte? Noch völlig offen. In Verbindung gebracht wird er neben Paris Saint-Germain auch mit Borussia Dortmund.

  adk       29 November, 2020 16:52
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