Juve hält trotz Pleite gegen Milan an Allegri fest

Juventus hält trotz einem schwachen Auftritt der Mannschaft und einer 0:2-Niederlage gegen Milan an seinem Trainer Massimiliano Allegri fest.

Der Stuhl des Juve-Coaches wackelt laut "Gazzetta dello Sport" nach wie vor nicht. Aus den letzten zwölf Spielen resultierten wettbewerbsübergreifend vier Niederlagen. Das ist für die erfolgsverwöhnte alte Dame eigentlich viel zu wenig. Dennoch glauben die Turiner Verantwortlichen, dass Allegri der richtige Mann ist, um das Ruder herumzureissen. Der Groll richtet sich denn auch eher gegen die Spieler, deren Einstellung in Trainings und Spielen hinterfragt wird.

Allegri soll durchgreifen

Aus diesem Grund wurde Allegri eigentlich auch verpflichtet: Er soll die Mannschaft nach dem zu soften Andrea Pirlo mit härterer Hand führen. Dies tut er auch, dennoch stellt sich bisher kein Erfolg ein.

Auch finanzielle Aspekte könnten beim Festhalten am 55-Jährigen eine Rolle spielen: Dieser verfügt noch über einen langfristigen Vertrag bis 2025, der ihm jährlich 7 Mio. Euro bescheren soll. Eine Entlassung wäre mit hohen Kosten verbunden, zumal dann auch noch ein neuer Trainer finanziert werden müsste.