Der FC Basel erhält bei der Stadionmiete eine deutliche Reduktion

Der FC Basel erreicht sein Ziel und zahlt künftig für die Stadionmiete einen deutlich tieferen Betrag als bisher.

Wie der FCB mitteilt, konnte man sich mit der Genossenschaft Stadion St. Jakob-Park auf ein neues Nutzungsmodell einigen. Demnach zahlen mieten die Bebbi das Stadion künftig nur noch im Grundausbau und zahlen dafür eine Nutzungsentschädigung von 1,65 Mio. Franken pro Jahr. Damit wird der bestehende Mieterausbau zum betriebswirtschaftlichen wert übernommen. Dieser kann künftig auf eigene Kosten bewirtschaftet und erneuert werden.

Ein konkretes Projekt steht mit der Erneuerung der grossen Stadion-Screens bereits an. Für den Super League-Klub bedeute die neue Lösung eine substanzielle Erleichterung im Bereich der jährlichen Mietkosten und eine grössere Flexibilität bei Investitionen im Innenbereich des Stadions.

Für die Genossenschaft wiederum ist die finanzielle Entlastung beim Mieterausbau wichtig, da die GSS seit einigen Jahren aufgrund tieferer Mieteinnahmen und höherer Investitionskosten ein strukturelles Defizit aufweist. Zudem benötigt das Stadion eine Erneuerung, um für den nächsten Nutzungszyklus bereit zu sein. Die GSS wird deshalb ein Gesuch um Investitionsbeiträge an die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft stellen.

Update: Laut "bz Basel" spart der FCB durch das neue Nutzungsmodell jährlich rund 2 Mio. Franken an Mietkosten.

🏟️ Die Genossenschaft Stadion St. Jakob-Park und der FC Basel 1893 haben ein neues Nutzungsmodell für den St. Jakob-Park erarbeitet, welches eine neue Aufteilung der Aufgaben und eine Optimierung der Schnittstellen ermöglicht 🤝

ℹ️ Alle Infos 👉 https://t.co/BjQcatjofB…

— FC Basel 1893 (@FCBasel1893) May 3, 2023