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Selbstverschuldet
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FCB-Coach Alex Frei tobt nach verpasstem Sieg

Der FC Basel hat durch das 2:2-Remis gegen Zalgiris Vilnius die vorzeitige Qualifikation für die K.o.-Phase der Conference League verpasst. Trainer Alex Frei ist nach dem Auftritt seiner Mannschaft sichtlich angesäuert.

Einmal mehr hat der FCB bezüglich Chancenauswertung gesündigt. "Wir müssten bis zur Halbzeit mit 3:0 oder gar 4:0 führen und dann wäre die Sache gegessen gewesen. (...) Einmal mehr war es eigentlich ein ordentlicher Auftritt, mit vielen Torchancen und einer 2:0-Führung und am Ende steht man da mit leeren Händen respektive einem 2:2. Das ist ganz klar eine Problematik und geht einfach nicht", sagt der Basler Trainer nach dem Spiel. Und weiter: "Unter diesen Umständen, wie die erste Halbzeit verlaufen ist und hätte verlaufen müssen, ist es eine ganz klare Enttäuschung."

Zur Erinnerung: Der FCB führte nach 17 Minuten und Toren von Andy Diouf und Andy Zeqiri zu Hause im St. Jakob-Park mit 2:0 und brachte den Sieg dennoch nicht ins Trockene. Frei sagt, dass man den Ausgleich letztlich "selbstverschuldet" habe. Der in der Schlussphase nicht gegebene Elfmeter nach einem Foul an Noah Katterbach sei "keine Entschuldigung" dafür, die Partie nicht gewonnen zu haben.

Nun muss der FCB auswärts bei Pjunik nach einer langen Reise nach Armenien in der kommenden Woche unbedingt punkten, um in der Tabelle einen der ersten beiden Plätze zu belegen.

  psc       28 Oktober, 2022 09:51
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