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FCB-Neuzugang
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Gaber in der Heimat ein Held

Der Neuzugang des FC Basels, Omar Gaber, gilt in seiner Heimat als Held, weil er sich gegen Anweisungen seines Vereins gestellt hat. Wie der "Blick" berichtet, habe Gaber sich geweigert, bei einem Spiel anzutreten, in dessen Vorfeld über 20 Fans seines Vereins Zamalek in Auseinandersetzungen mit der Polizei ums Leben kamen.

Dies brachte ihm einige Spielsperren und die Sympathien tausender Fans ein. So hat der 24-jährige Ägypter mit 650'000 Fans auf "Facebook" eine für einen Fussballer aus seinem Land unvergleichlich grosse Anhängerschaft.

Der FC Basel hat also nicht nur einen Führungsspieler, einen hervorragenden Linksverteidiger und Sympathieträger angestellt, sondern auch einen Regelrechten Volkshelden.

Dass es Omar Gaber mit Anweisungen von Vereinen nicht allzu streng nimmt, musste auch der FC Basel bereits erfahren: Der Spieler präsentierte sich auf Social Media vor der offiziellen Verkündung des Transfers durch den Verein bereits im Basler St. Jakob Park, lichtete sich im Medienraum ab oder stellte ein Bild online, dass womöglich einen Blick auf das neue Trikot des Meisters bot.

  dsi       11 Mai, 2016 18:13
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