Muttenzerkurve äussert sich zu Fan-Attacken nach YB-Spiel
Die Muttenzerkurve äussert sich erstmals öffentlich zu den Fan-Attacken nach dem Cupspiel gegen YB in der vergangenen Woche, bei der drei Personen schwer verletzt wurden.
Die Fan-Vereinigung findet deutliche Worte und gibt sich überaus selbstkritisch. Demnach habe man "Grenzen massiv überschritten". Und: "Das Ausmass der Gewalt schockiert uns selbst." Auf ihrer Webseite schreibt sie weiter, man wolle die "bewährte Selbstregulierung" wieder stärken. Sogar von einem "Versagen der FCB-Familie" ist die Rede. Zwar sei die Verhaftung eines FCB-Fans, der an einer Pyro-Aktion beteiligt gewesen war unverhältnismässig gewesen, die Reaktion darauf stehe jedoch in keiner Relation: "Eine Überreaktion als Schnellschuss anstelle von Besonnenheit und Pragmatismus."
Die Sperrung der Muttenzerkurve im anstehenden Heimspiel gegen YB soll respektiert werden. Stattdessen lädt die Muttenzerkurve am Sonntag ab 14.30 Uhr zum Austausch und Dialog in der Plattformbar ein.
Die Muttenzerkurve äussert sich zu den Attacken nach dem Halbfinal gegen YB und schreibt, dass man die eigenen Grenzen massiv überschritten habe. "Das Ausmass der Gewalt schockiert uns selbst." Man will künftig die "bewährte Selbstregulierung" wieder stärken. #rotblaulive pic.twitter.com/xpsUrZBIXz
— Tilman Pauls (@tilman_p) April 12, 2023