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Akanji & Co. sind teuer
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Streller über Verkäufe: "Es gibt keinen wirtschaftlichen Druck"

Bislang hat der FC Basel in diesem Winter auf dem Transfermarkt mit Fabian Frei und Samuele Campo zwei Verstärkungen an Land gezogen. Ob es noch Abgänge gibt, ist derzeit offen.

Sportchef Marco Streller hat bereits vor Weihnachten klargestellt, dass er versuchen wird, die Leistungsträger an Bord zu halten. Grosses Interesse gibt es im Ausland derzeit vor allem an Verteidiger Manuel Akanji (Dortmund, RB Leipzig, Tottenham), Stürmer Mohamed Elyounoussi (diverse Premier Ligisten), Angreifer Dimitri Oberlin (Newcastle und andere) und Rechtsverteidige Michael Lang (Bundesliga).

Bei Akanji ist mittlerweile die Summe von 20 Mio. Euro durchgesickert. Durch den Transfer von Virgil van Dijk zu Liverpool für fast 85 Mio. Euro könnte dieser Betrag aber schon wieder überholt sein. "Es gibt keinen wirtschaftlichen Druck. Aber es gibt Grenzen. Und die sind enorm hoch", wurde Streller zuletzt hinsichtlich möglicher Abgänge zitiert.

Die Perspektiven für die Bebbi die Topspieler halten zu können sind nicht allzu schlecht: Die Champions League-Achtelfinals gegen Manchester City winken. Zudem möchten wohl zumindest die Schweizer Nationalspieler ihre Plätze im WM-Kader nicht durch einen Transfer, der sie zunächst auch auf die Ersatzbank eines ausländischen Klubs führen könnte, gefährden.

  psc       28 Dezember, 2017 14:31
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