Exklusiv: Marvin Spielmann in Lausanne nicht mehr erwünscht
Marvin Spielmann ist in den vergangenen Wochen komplett von der Fussballbildfläche verschwunden. Das liegt daran, dass er beim FC Lausanne-Sport durchs Raster gefallen ist. Die Suche nach einem neuen Klub gestaltet sich schwierig. Mi dem FC Aarau könnte es unter Umständen noch klappen.
Eigentlich hatte Marvin Spielmann nach seinem halbjährigen Zwischenstopp bei Neuchâtel Xamax gedacht, dass er beim FC Lausanne-Sport eine faire Chance erhalten wird. Hat er aber nicht. Nach 4-4-2.ch-Informationen darf der 27-Jährige nicht mal mehr mit der Mannschaft trainieren, hält sich daher separat fit.
Ludovic Magnin hat keine Verwendung mehr für Spielmann, der vor Jahren noch als eines der grössten Schweizer Talente galt. Nicht mal der bevorstehende Abgang von Aliou Baldé, der unmittelbar vor dem Wechsel zum französischen Schwesterklub OGC Nizza stehen soll, ändert etwas an Magnins Entscheid.
Marvin Spielmann: Verlängerung in Lausanne, dann Aarau-Leihe?
Für Spielmann bleibt somit nur noch die Möglichkeit, Ausschau nach einem neuen Klub zu halten, der ihm Vertrauen schenkt und bei dem er in Ruhe wieder zu alter Form finden kann. Der FC Aarau zeigt sich nach 4-4-2.ch-Informationen durchaus interessiert an einer Zusammenarbeit. Die Verhandlungen gestalten sich aber relativ kompliziert.
Als diese Möglichkeit auf den Verhandlungstisch kam, stellte sich Lausanne zunächst quer. Im Gespräch ist nämlich auch eine Verlängerung von Spielmanns 2024 auslaufendem Vertrag mit anschliessender Ausleihe nach Aarau. Die von Lausanne veranschlagte Leihgebühr ist für Aarau allerdings nicht finanzierbar. Spielmann hängt in der Luft. Eine Woche bleibt noch Zeit, um in der Schweiz oder anderen europäischen Ländern einen Transfer einzufädeln.
Marvin Spielmann will am liebsten in der Schweiz bleiben
In der jüngeren Vergangenheit gab es zwar auch immer mal wieder Anfragen aus dem nahen Ausland, eine konkrete Spur hatte sich daraus aber nicht verfolgen lassen. Spielmann möchte seiner stagnierende Karriere gerne in der Schweiz wieder neue Impulse geben.
