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Trainer unzufrieden
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FC Luzern: Babbel kritisiert weiter

Markus Babbel ist über das Auftreten seiner Spieler in den letzten Wochen enttäuscht und lässt seinem Frust weiterhin freien Lauf.

Bereits am Wochenende sagte er nach der Niederlage beim FC Thun, dass sein Team derzeit "mental tot" sei und kritisierte einige Spieler, die sich überschätzen würden. In der "Luzerner Zeitung" nennt Babbel nun sogar konkrete Namen.

Einer davon ist Nicolas Haas, über den zuletzt Wechselgerüchte kursierten. "Wenn Haas Luzern verlassen möchte, kann er das tun, aber er genügt noch nicht für eine bessere Liga", so der FCL-Coach. Auch Stürmer Tomi Juric, der schon seit längerem durchsickern lässt, dass er sich im Sommer neu orientieren wird, kommt bei Babbel derzeit nicht gut weg.

Laut "Blick" ärgert den 44-jährigen Deutschen zudem, dass CEO Marcel Kälin und VR Marco Sieber ohne grosses Fussball-Know-How über seinen Kopf hinweg die Einstellung des neuen Sportdirektors Remo Meyer bestimmt haben.

Möglicherweise steht beim FCL ein Trainerwechsel schon unmittelbar bevor, obwohl Babbel noch bis Juni 2018 gebunden ist.

  psc       9 Mai, 2017 15:03
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