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"Keiner steht allein im Regen"
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FCSG-Präsident Matthias Hüppi stützt Trainer Zeidler nach Cup-Aus

Der FC St. Gallen hat am Wochenende mit der 0:1-Niederlage im Cup gegen Promotion Ligist Delémont eine bittere Enttäuschung hinnehmen müssen. Die Position von Trainer Peter Zeidler wird dennoch weiterhin nicht hinterfragt.

Im Gespräch mit "Blick" bringt Klubpräsident Matthias Hüppi seine Enttäuschung zwar zum Ausdruck, am Coach rüttelt er aber keineswegs. "Peter Zeidler wird seinerseits alles dafür tun, um die Mannschaft optimal vorzubereiten, damit sie den Dämpfer abschütteln kann. Und wir sorgen dafür, dass alle in der nötigen Ruhe arbeiten können. Dass bei uns keiner allein im Regen steht, dürfte bekannt sein. Dass wir uns gemeinsam über erfolgreiche Spiele freuen, ebenso. Es funktioniert nur, wenn alle am gleichen Strick ziehen", hält der Klubboss fest.

Im Cup wurde das Saisonziel verfehlt. Nun liegt der ganze Fokus der Ostschweizer auf der Meisterschaft, wo man zunächst einen Platz unter den ersten 6 belegen und im Frühling dann einen europäischen Platz herausholen will. Hüppi führt aus: "Nach diesem Taucher dürfen wir nicht im Jammern verharren. Die Saison geht noch lange. Die Ziele sind bekannt und wir haben sie offensiv kommuniziert und stehen weiterhin dazu.

Der frühere SRF-Moderator ist überzeugt, dass der Verein und die Mannschaft die Kurve kriegen: "Wir haben einen unbändigen Willen, der Klub steht stabil da, die Rahmenbedingungen sind gut und wir tun alles dafür. Jetzt müssen wir vorerst aber dafür sorgen, dass der Ärger schnellstmöglich verraucht."

  psc       19 September, 2023 14:29
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