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Nach Spiel gegen Luzern
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Der FC St. Gallen betont die Sinnlosigkeit von Sektorschliessungen

Der FC St. Gallen gibt eine Stellungnahme zu den Vorfällen beim Heimspiel gegen den FC Luzern ab, wo der Gästesektor ursprünglich gesperrt wurde, kurz vor Spielbeginn dann aber wegen rund 800 angereisten Luzerner Fans geöffnet wurde.

Die Ostschweizer betonen, dass sämtliche Schritte in enger Absprache mit den Behörden und der Polizei vollzogen wurden. Die Öffnung des Gästesektors sei "unumgänglich" gewesen, "um die Sicherheit im kybunpark zu gewährleisten."

Nach den jüngsten Vorfällen führe man weiterführende Gespräche mit den verschiedenen lokalen Anspruchsgruppen, um den Spieltag mit der Öffnung des Gästesektors aufzuarbeiten. Der FC St. Gallen hält ausserdem fest, dass das Heimspiel gegen Luzern ein weiteres Mal aufgezeigt habe, "dass Sektorschliessungen, speziell in Stadien mit einer hohen Auslastung, keine wirkungsvollen Massnahmen zur Förderung der Sicherheit aller Fans im Stadion darstellen. Dabei spielen die unklaren Reisewege, die ungewisse Anzahl Gästefans sowie das nicht vorhersehbare Fanverhalten eine besondere Rolle und erschweren die Fantrennung inner- sowie ausserhalb des Stadions erheblich."

  psc       2 April, 2024 17:14
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