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St. Gallen legt Rekurs gegen Görtler-Sperre ein

Der FC St. Gallen will die zwei Spielsperren gegen Captain Lukas Görtler nach dessen umstrittener Roten Karte gegen den FC Lugano nicht akzeptieren und hat bei der Swiss Football League Rekurs eingelegt.

Görtler musste den Platz nach gerade einmal fünf Minuten verlassen. Aus Sicht der Ostschweizer waren die Rote Karte und somit auch die verhängten Spielsperren nicht gerechtfertigt.

FCSG-Präsident Matthias Hüppi sagt: "Auch einen Tag nach dem Spiel ändert sich nichts an der Beurteilung der Situation: Es ist und bleibt ein klarer Fehlentscheid, der die ohnehin permanente Diskussion um den VAR ad absurdum führt und selbst den Schiedsrichter auf dem Platz dazu zwang, einen Entscheid gegen seine Überzeugung und sein Herz zu fällen. Lukas Görtler hat ohne jede Absicht, einem Gegenspieler weh zu tun, zu einer dynamischen Bewegung ausgeholt und den Ball gespielt. Dass er darauf erst nach Intervention des VAR mit der direkten Roten Karte und zwei Spielsperren bestraft wurde, ist und bleibt inakzeptabel. Es versteht sich von selbst, dass wir unsere rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen und fristgerecht Rekurs gegen die Sperre einreichen, um uns damit auch für unseren Captain zu wehren. Zusätzlich deponieren wir unsere Haltung unmissverständlich bei den verantwortlichen Stellen der Liga und des SFV. Des Weiteren versinken wir jetzt aber nicht im Jammertal und verbrauchen keine Zusatzenergie, sondern konzentrieren uns voll und ganz auf das Spiel gegen Servette am Mittwochabend."

  psc       29 Januar, 2024 16:46
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